Ein alter und eleganter Ort, wo sich Kunst, Geschichte und Kultur mit dem Tourismus und der wirtschaftlichen Entwicklung vereinen. Die an der Mündung des Tals Valtravaglia gelegene Stadt ist der größte Ort am lombardischen Ufer des Lago Maggiore.
An diesem zauberhaften Fleck sorgt die natürliche Umgebung mit ihren atemberaubenden Ausblicken für magische Eindrücke. Cette perle de la province de Varèse fait désormais partie du MAB RISERVA (Man and Biosphere) „Ticino Val Grande Verbano“, qui comprend le parc du “Ticino Piemontese”et les zones protégées du lac Majeur, le “Parco del Ticino Lombardo, le “Parco Nazionale Val Grande et “Parco Regionale del Campo dei Fiori”. Plus précisément, Luino est une „zone de transition“ (transition area), c’est-à-dire une zone dans laquelle toutes les activités économiques sont exercées dans le souci du développement économique et du respect de l’environnement.
Und das hat seine Gründe
Ihr Ursprung ist uralt und sie spielte im Laufe der Geschichte oft eine wichtige Rolle, beispielsweise am 18. August 1848, als sie eine wichtige Etappe der Konflikte zwischen Garibaldi und den Österreichern war, oder am 10. Mai 1898, als hier die Brotrevolution stattfand. Die Stadt ist seit jeher Symbol für die Unabhängigkeit und den Kampf für Recht und Freiheit.
Geschichte und Kultur sind hier lebendig, am Geburtsort, des Dichters Vittorio Sereni und des Schriftstellers Piero Chiari. Auch Dario Fo hat in Luino gelebt und der Schriftsteller Ernest Hemingway widmete der Stadt Aufmerksamkeit in seinem Roman „In einem anderen Land“.
Hier sind Spazier- und Erkundungsgänge Pflicht
Man kann die Uferpromenade wählen und die Kirche Madonna del Carmine aus dem 15. Jahrhundert bewundern, die private Kapelle der Familie Serbelloni, den Palazzo Verbania mit der Bibliothek und dem städtischen Museum für Archäologie und Paläontologie. Geht man vom alten Hafen mit der Statue der Madonnina und dem Café Clerici, wo Piero Chiari Stammkunde war, zurück durch die Via Cavallotti, kommt man am „Al due scale“ vorbei, dem Geburtshaus des Schriftstellers und gelangt in den alten Ort.
Von der Piazza San Francesco aus kommt man über die Via Carnella auf den „Belvedere“-Weg, von wo aus man Luino von oben bewundern kann, und erreicht schließlich auf einem zauberhaften Weg den Ort Colmegna. Vom Ortsteil Le Motte aus kann man zu Ruinen aus dem zweiten Weltkrieg gelangen.
Wenn Sie Kunstliebhaber sind, können Sie Ihre Kenntnisse wunderbar erweitern, indem Sie die Kirchen San Giuseppe und Del Carmine am Seeufer, die Kirchen Santi Pietro e Paolo in der Altstadt und San Pietro beim Friedhof besuchen, die auch ein Bernardino Luini zugeschriebenes Fresko aufweist. Prachtvolle Villen und Paläste liegen am Seeufer.
Berühmt ist auch der Mittwochsmarkt: Die 350 Stände ziehen sogar Besucher aus der Schweiz und aus Deutschland an. Dieser folkloristische Wochenmarkt hat einen alten Ursprung, er begann 1541 dank einer Konzession Karls V. Der so genannte Luino Markt ist der größte am ganzen Lago Maggiore.
Ein bisschen Geschichte, eine Handvoll Erstaunen, ein Hauch Zauber…, das ist Luino, eine Stadt, die darauf wartet, erforscht zu werden!